
Film und Video für Fotografen
Fotografen können in der heutigen Zeit ihren Kunden zusätzlich die Erstellung von Filmen und Videos anbieten.
Mit Gero Breloer spreche ich über die Herausforderungen, die sich dabei für Fotografen ergeben.
- Filmaufträge sind umfangreicher als Fotoaufträge
- Video ist ein völlig andere Welt
- Vor 10 Jahren gab es das erste Mal videofähige Kameras mit einem großen Sensor zu einem erschwinglichen Preis
- Dadurch sind zwei Welten aufeinander geprallt
- Man muss Film anders denken als Foto. Es ist noch wichtiger, eine Geschichte zu erzählen
- Guter Ton ist ein Herausforderung
- Wichtig ist, beim Schnitt den Wechseln der Einstellungsgröße in Blick zu haben
- Fotoaufträge kann man oft alleine machen, bei Film braucht man ein kleines Team
- Fotografen haben mit dem Anbieten von Video ein zusätzliches Verkaufsargument
- Der Einstieg kann über eine vertonte Slideshow erfolgen
- Bietet dasselbe Team Foto und Film an, so ergeben sich daraus für den Kunden Kosteneinsparungen von ca. 30%
- Kunden kleine Videoergebnisse zeigen kann dazu führen, dass Interesse geweckt wird



Show-Reel
Showreel Film – Gero Breloer Film & Fotografie from Gero Breloer on Vimeo.
Über Gero Breloer – Fotografie, Film und Regie
Gero ist in Berlin, Hamburg, NRW und weltweit in den Bereichen Marketing, PR, Event und Werbung tätig. Er fotografiert und filmt Menschen, Emotionen und Aktionen – zuverlässig und kreativ.
Film-Workshops für Fotografen
www.breloer.com/workshops
Film & Fotografie Podcast
„supergut, machen wir gleich nochmal“
youtube.com/c/gerobreloer
Hallo Michael, habe gerade diesen Beitrag angehört und kann auch berichten, dass man sich dem Thema Video nicht verschließen darf! Ein Kunde sprach mich an, ob ich neben seinen Portraits auch einen Imagefilm erstellen könnte. Ich habe ihm offen gesagt, dass ich grds. kein Videograph bin, aber für seine Vorstellung reichten meine Vorkenntnisse. Also habe ich mich innerhalb von 2 Tagen auf das Thema eingelesen, youtube Kanäle inhaliert und mich um Ton und Dauerlicht gekümmert. Ich kann jedem empfehlen, sich ein Konzept zu erstellen und mit dem Kunden abzusprechen. Bei größeren Produktionen ist ein Drehbuch eine gute Grundlage. Man muss als Fotograf ganz gewaltig umdenken!! Aber es hat Spaß gemacht und der Kunde war mehr als zufrieden. Nach diesem Auftrag habe ich mir einen Gimbal für meine Sony angelegt und muss auch hier empfehlen: ÜBEN! Auf Youtube gibt es dazu jede Menge Lernvideos und Tipps.
Wenn ich meinen Film in 2 Jahren ansehe, werde ich wahrscheinlich drüber lachen, aber das kann glaube ich jeder Videograph von seinem ersten Film behaupten!
Danke für das Teilen Deiner Erfahrungen, Claudia. Das macht sicher noch mehr Fotografen Mut, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
Beste Grüße
Michael