
Fotograf und Rettungsassistent
Robin Kehl ist People-Fotograf in Frankfurt.
Er beschreibt im Interview, wie sich seine Tätigkeit als Rettungsassistent und die als Fotograf gut ergänzen. Er hat gelernt, unter Zeitdruck zu arbeiten und mit Menschen umzugehen.
Auftreten und Persönlichkeit
Als Haupt-Erfolgsfaktor (neben der erforderlichen Qualität) sieht Robin vor allem Auftreten und Persönlichkeit. Um auf dem heutigen Markt wahrgenommen zu werden, gehören Engagement und ehrliche Begeisterung für die eigene Arbeit zur Grundvoraussetzung.
Selbstvermarktung
Viele Fotografen unterschätzen den Aufwand, der für die Selbstvermarktung anfällt. Robin schätzt, dass er 20% seiner Zeit mit dem eigentlichen Fotografieren beschäftigt und die restliche Zeit mit Themen wie Selbstvermarktung und Netzwerken.
Fotos: Robin Kehl
Facebook-Marketing
Die einzige Werbemaßnahme, für die Robin Geld ausgibt, ist Facebook-Marketing. Seiner Meinung nach bietet Facebook die höchsten Social Media Reichweiten im Verhältnis zur eingesetzten Investition.
Foto-Equipment
Durch den konsequenten Verzicht auf Zoom-Objektive hat sich die Bildsprache und Aussagekraft seiner Bilder verändert. Robin spürt dadurch eine größere emotionale Nähe zu den Personen vor seiner Kamera.
Die Zukunft der Berufsfotografie
Robin nimmt wahr, dass sich der Markt für Fotografen verbessert. Seiner Beobachtung nach sind die Leute heute eher dazu bereit, bei Hochzeiten, Familienfeiern und sonstigen Anlässen gutes Geld in die Hand zu nehmen und einen professionellen Fotografen zu bezahlen.
Modelbooks
Zum Ende des Interviews konntet ihr live miterleben, wie der Paketbote die allerletzte Sendung mit Modelbooks abgeholt hat. Ab sofort sind die nicht mehr bei mir, sondern bei Robin erhältlich.
Sehr informativer Podcast bei dem ich sehr gerne zugehört habe.
Immer wieder sehr interessant, deshalb macht weiter so 😉
Gruß