Patrick Ludolph: Deine eigene Marke

Patrick Ludolph: Deine eigene Marke

Mit dem Fotografen und Urgestein der Fotoblog-Szene Patrick „Paddy“ Ludolph unterhalte ich mich über den Aufbau einer Personenmarke, über Influencer und über die Nutzung von Social Media.

Unter anderem gehen wir auf folgende Punkte ein

  • Ein eigenes, gedrucktes Magazin ist ein tolles Liebhaber-Projekt, rechnet sich aber kaum.
  • Der Markenaufbau von neunzehn72 war so nicht geplant.
  • Ein eigener Name eignet sich zum Markenaufbau oft besser als irgendeine Fantasiebezeichnung.
  • Ein Logo muss nicht unbedingt sprechend sein.
  • Nutzer vertrauen in der heutigen Zeit einem Influencer oft mehr als dem Verkäufer im Laden.
  • Produktempfehlungen gegen Honorar sind für Blogger eine schwierige Sache.
  • Jeder Fotograf möchte, dass die eigenen Bilder wahrgenommen werden.
  • Erfolgreiche Fotografen bieten ein Gesamtpaket, das nicht nur aus Fotos, sondern den dazu passenden Geschichten besteht.
  • Gute Ideen entstehen oft aus einem persönlichen Antrieb heraus. Dann ist es aber wichtig, darauf zu schauen, was andere Leute interessiert und vor allem, wie man das Projekt finanziell gestemmt bekommt.
  • Ein geplanter Launch-Prozess lässt sich nicht immer einhalten, wenn die eigene Ungeduld und Freude überwiegen 😉
  • Für den Erfolg in Social Media ist Sympathie ist wichtiger als ein ausgefeiltes Marketing-Konzept.
  • Erfolgreiche Business-Modelle sind oft nicht 1:1 auf andere Personen übertragbar.
Patrick Ludolph
Fotografische Marke Patrick Ludolph
Reportage Patrick Ludolph

Das Namibia-Projekt

Die Bildes dieses Artikels stammen aus dem Namibia-Projekt. Paddy Ludolph war zwei Wochen mit einem Freund im Norden Namibias unterwegs. Dabei reizten sie nicht so sehr die Tiere oder die Landschaftsfotografie, sondern die Menschen des Landes. Also flogen sie in einer einmotorigen Cessna bis an die Grenze zu Angola, um dort die Himba zu besuchen, eins der letzten halbnomadischen Völker. Mit dem Jeep ging es dann über hunderte Kilometer Schotterpiste ganz in den Westen zu Ju/’Hoansi-San, einem Volk von Buschleuten, die ihnen einen Tag lang Einblick in ihre traditionelle Lebensweise gaben. In Katutura, den Townships von Windhoek und im Dörfchen Epupa sahen sie den krassen Gegensatz zum westlich angehauchten Leben im weißen Afrika.

Das zugehörige Hashtag-Magazin
Der Blog Neunzehn72
Patrick Ludolph (Fotografenseite)

 

Anregung von Patrick Ludolph

Bitte taggt Eure nächsten fünf Fotos, die ihr auf Instagram postet, mit dem Hashtag #realhashtags und verzichtet auf den Einsatz von kopierten Hashtag-Listen.

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