Wie führst du eine Zielgruppenanalyse durch? Wer ist dein Wunschkunde und wer nicht?
Diese Fragen sind wichtige Elemente deiner Positionierung. Je genauer du die Menschen kennst, mit denen du zusammenarbeiten möchtest, desto überzeugender wird eine Botschaft sein. Und desto mehr Aufträge wirst du bekommen.
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Aber:
Dein Wunschkunde ist nicht blond
Was ich damit meine: Bei der Zielgruppenanalyse ist es nicht sinnvoll, die „Buyer Persona“ (den Wunschkunden) anhand von Äußerlichkeiten (Haarfarbe, Alter, Geschlecht) zu beschreiben.
Solche Eigenschaften sind eher nebensächlich.
Träume und Ziele deiner Kunden
Viel wichtiger sind die folgenden Fragen:
- Welche Träume und Ziele hat diese Person?
- Womit beschäftigt sie sich?
- Was ist ihr wichtig?
- Welche Werte hat sie?
Welche dieser Fragen kannst Du über Deine Zielgruppe beantworten?
Warum wertschätzen Wunschkunden deine Arbeit?
Eine Antwort auf die Frage nach Wunschkunden ist häufig: Menschen, die hochwertige Arbeit mögen.
Der Schreiner ist also auf der Suche nach Kunden, die seine handwerklichen Fähigkeiten schätzen. Das ist aber nur der erste Schritt.
Die wichtige Frage ist: Warum?
Warum schätzen Menschen die Arbeit des Schreiners?
- Weil sie sich an schönem Design erfreuen?
- Weil sie ihren eigenen Status mit einem schönen Wohndesign erhöhen möchten?
- Weil sie nachhaltig denken und die liebevoll gefertigten maßangefertigten Möbel viele Jahrzehnte nutzen möchten?
Erst wenn du diese (wahren) Motivationen kennst, kannst du sie ansprechen und dadurch deine Kunden überzeugen.
Meine eigene Zielgruppenanalyse
Meine eigenen Lieblingskunden als Mentor sind kreative Selbstständige und Unternehmer, die der Welt viel zu geben haben und die eine große Aufmerksamkeit verdient haben.
Unternehmer, deren wertvolles Angebot auf dem Markt gebraucht wird.
Die sich aber nicht optimal selbst vermarkten und das vielleicht auch gar nicht möchten, weil sie die Hoffnung haben, dass sich Qualität von alleine durchsetzt.
Damit nutzen sie ihr Potential nicht und arbeiten weit unter ihren Möglichkeiten.
Und das ist schade
Für diese wunderbaren Unternehmer. Und für die Menschen da draußen, die händeringend auf deren wertvolles Angebot warten.
Genau diesen Unternehmern helfe ich als Mentor seit viele Jahren sehr erfolgreich.
Anleitung zur Zielgruppenanalyse
Anstatt dir einen Wunschkunden zu „basteln“, stelle zur Zielgruppenanalyse die Frage:
Mit welchem Kunden war die Arbeit im letzten Jahr besonders erfolgreich? Mit wem hat sie besonders viel Spaß gemacht? Und warum?
Du wirst feststellen, dass die besten deiner Kunden sehr viele Gemeinsamkeiten haben.
Das sind genau die Eigenschaften, die deine Zielgruppe beschreiben.
Verwende reale Namen für deine Wunschkunden
Wenn du einen Schritt weiter gehen möchtest, wählst du zwei oder drei reale Kunden aus, die am besten passen.
Bei jedem deiner zukünftigen Angebote, Texte etc. denkst du an diese Menschen. Und stellst dir sehr bildlich vor, dass du die ausschließlich an diese Personen wendest.
Dann wird etwas sehr magisches geschehen
Die wirst vor allem Menschen erreichen, die genauso denken wie du. Die begeistert sind, wenn sie dein Angebot entdecken.
Die gerne Kunden werden und mit denen die Arbeit so richtig Spaß macht.
Und die dich wertschätzen und gut bezahlen.
Genau das hast du verdient.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Zielgruppenanalyse.
Mach etwas. Jetzt!