Vom Jugendlichen ohne Selbstbewusstsein zum Keynote Speaker
Daniel Duddek fühlte sich als Kind und Jugendlicher nur wenig selbstbewusst und konnte sich überhaupt nicht vorstellen, einmal auf einer großen Bühne zu stehen.
Erst sein Lehrer in der Kampfkunstschule entdeckte sein Talent und so wurde er Trainer für Kinder und Jugendliche in der Kampfschule. Schritt für Schritt entwickelte er seine Bühnenpräsenz und hält heute für namhaften Firmen mitreißende Keynotes, unter anderem zum Thema Marketing für Coaches.
Eine gelungene Rede von Daniel Duddek
Die ersten Sätze einer Rede müssen absolut sitzen. Ideal ist, sich nicht ausführlich vorzustellen, sondern sofort auf den Punkt zu kommen. Nur wenn die Zuhörer sofort erfahren, warum der Vortrag für sie wertvoll wird, hören sie weiter zu.Tipp: Die Behauptung „Ich bin Experte für ….“ ist als Grund, dir zuzuhören, wenig überzeugend 😉
Erst danach folgt die (sehr kurze) Selbstvorstellung.
Der Vortrag selber enthält idealerweise emotionale Geschichten, die die Zuhörer berühren. Dadurch reißt du dein Publikum mit. Dabei ist es überhaupt nicht erforderlich , sich als der unangreifbare Experte darzustellen. Ganz im Gegenteil: Die Menschen möchten Leute sehen, die etwas erlebt haben, vielleicht sogar zwischendurch gescheitert sind und Herausforderungen gemeistert haben.
Wenn während des Vortrags Missgeschickte passieren (der Beamer funktioniert nicht oder der Referent verliert kurz den Faden), können diese Momente eine Chance sein, aus dem Vortrag etwas Unvergessliches zu machen.
Die abschließenden Sätze sollten dann wieder (wie auch der Beginn des Vortrags) auf dem Punkt sitzen und gut eingeübt werden. Wichtig ist, die Zuhörer mit einer Botschaft nach Hause zu schicken.